Die Röntgenröhre

Die Rönt­genröhre besteht im Wesent­lichen aus dem Gehäuse, der Kathode und der Anode.

An die Kathode wird eine Spannung von einigen Volt angelegt, wodurch Elektroden emittiert (ausgesandt) werden. Zwischen Kathode und Anode wird eine Hoch­spannung zwischen 25 kV und 600 kV angelegt welche ein elek­trisches Feld erzeugt und durch dieses werden Elektronen beschleunigt. Beim Aufprallen auf die Anode werden die Elektronen abgebremst und erzeugen die Rönt­gen­strahlen.

Rönt­gen­röhren dienen in der Medizin, bei Gepäck- und Perso­nen­kon­trollen und bei zerstö­rungs­freien Werk­stoff­prü­fungen zum Durch­leuchten. Darüber hinaus finden sie in der Rönt­gen­li­tho­grafie, der Kris­tall­struk­tur­analyse und Rönt­gen­fluo­res­zenz­analyse Einsatz.

Die Röntgenröhre